Was gegen Hängebäckchen unternommen werden kann

Was gegen Hängebäckchen unternommen werden kann

Mit beginnendem und fortschreitendem Altern treten auch im Gesicht nach und nach Veränderungen auf. Sie sind eine Folge von Prozessen, die sich in der Haut abspielen. Die Auswirkungen dieser Vorgänge werden im Gesicht auf unterschiedliche Weise sichtbar. Zu diesen Alterungserscheinungen gehören auch die sogenannten Hängebäckchen, die sich seitlich am Kinn ansammeln. Ihr Auftreten kann lästig sein, denn ästhethisch sind sie eher nicht zu nennen. Und ärgerlicherweise handelt es sich bei diesen Ansammlungen in der unteren Gesichtspartie um genau das Volumen, das im darüber liegenden Bereich fehlt. Was unten, am Kinn in Form von Fettgewebe deponiert wird, ist weiter oben im Gesicht entsprechend zu wenig vorhanden. Unter diesem Phänomen leidet die Gesichtsform.

Wie entstehen Hängebäckchen?

Zwei wesentliche Faktoren bedingen die Herausbildung von hängenden Bäckchen. Zum einen ist es die Alterung des Bindegewebes in der Gesichtshaut. Das dichte Geflecht an Kollagenfasern, das in der Dermis angesiedelt ist und der Haut Festigkeit und Spannkraft verleiht, nimmt im Volumen und auch in seiner Elastizität kontinuierlich ab. Der zweite Faktor ist die Schwerkraft, die die Gesichtsmasse nach unten zieht. Das alternde Bindegewebe ist immer weniger in der Lage, das im Wangenbereich eingelagerte Unterhautfettgewebe an seinem Platz zu halten. Durch die Schwerkraft rutschen langsam, aber stetig ganze Partien des Wangenbereichs nach unten, bis sie die Kinnkante erreichen und sich hier anstauen. Weil die Gesichtshaut im Nasenbereich fest verankert ist und nicht mitrutschen kann, bildet sich durch das Absacken der Wangen ausserdem die Nasolabialfalte heraus.

Was lässt sich gegen Hängebäckchen unternehmen?

Es gibt diverse Ansätze, den Absink-Prozess am Gesichtsrand zu verlangsamen und ihm entgegenzuwirken. So können Gesichtsübungen oder auch Mesotherapie-Anwendungen die Herausbildung der Hängebäckchen verzögern. Insgesamt wird alles, was zu einer Hautstraffung sowie zur Kräftigung und zur Erneuerung des Kollagengeflechtes der Gesichtshaut beiträgt, auch das Entstehen der Hängebäckchen verlangsamen. Die radikalere Alternative dazu wäre dann die operative Methode, das Face-Lift. Ein anderer Ansatzpunkt besteht darin, überschüssiges Volumen, das sich in Form von Fettgewebe an der Kinnkante angesammelt hat, zu entfernen oder zu reduzieren.

Wie lassen sich Hängebäckchen verkleinern?

Eine gängige Methode, diesen Fettansammlungen gezielt beizukommen, ist die Fett-weg-Spritze (Injektions-Lipolyse). Durch den eingespritzten Wirkstoff werden die Membranen der Fettzellen aufgelöst, wobei das austretende Fett nach und nach in die Leber transportiert und dort verstoffwechselt wird. Es wird dabei ein Abbauprozess des Fettgewebes in Gang gesetzt, der langsam wirkt und der erst nach einigen Wochen das endgültige Resultat zeigt. Eine solche Behandlung ist gegenwärtig in der Schweiz jedoch nicht möglich! Noch ist kein Medikament, das bei einer Fett-weg-Spritze eingesetzt werden könnte, in der Schweiz zugelassen. Solange bei der Gesundheitsbehörde Swissmedic noch kein Medikament zur Injektions-Lipolyse die Zulassung erhalten hat, ist diese Behandlungsmethode in der Schweiz auch nicht anwendbar.

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