Es muss der richtige Filler ausgesucht werden

Es muss der richtige Filler ausgesucht werden

Fältchen oder kleine Falten sind bei den meisten Menschen in den ersten drei Lebensjahrzehnten kaum wahrzunehmen und bilden sich nach und nach oft erst ab 30. Viele können mit den ersten kleinen Anzeichen eines beginnenden Alterungsprozesses gut umgehen. Solange sie nur andeutungsweise zu sehen sind, fallen Falten ja kaum auf. Manchmal können Falten aber auch stören, zumal wenn sie sich immer stärker ausprägen. Viele der Gesichtsfalten können unterspritzt werden und sind dann kaum mehr sichtbar. Doch es ist wichtig, dafür das richtige Füllmaterial zu verwenden. Sofern nicht das optimale Mittel zur Unterspritzung verwendet wird, kann das Resultat leiden, und manchmal können sogar unliebsame, unschöne Nebeneffekte auftreten. Genauso wichtig wie eine präzise, fachgerechte Behandlung (d.h. wie das Unterspritzen selbst) ist die Auswahl des richtigen, optimal auf die Ausprägung der Falte abgestimmten Materials.

Welche Materialien eignen sich zur Unterspritzung?

Die Filler der Anfangszeiten in den 1950er und 1960er Jahren (Paraffinöl, flüssiges Silikon) sind längst durch verträglichere Materialien ersetzt worden. Permanente Filler werden immer seltener eingesetzt und verschwinden allmählich vom Kosmetikmarkt. Ich selber setze sie schon seit langer Zeit nicht mehr ein, vor allem wegen der Nebenwirkungen und weil sie verrutschen, wobei das Gesicht entstellt werden kann. Sie nachträglich zu entfernen, ist eine aufwändige Prozedur. Die Renner bei den Fillern sind heutzutage die Hyaluronsäurepräparate. Es gibt viele davon, in sehr unterschiedlicher Form und Zusammensetzung, wobei es vor allem der Vernetzungsgrad ist, der ihre Eigenschaften bestimmt. Je nach Grad der Quervernetzung eignen sich die jeweiligen Präparate zur Behandlung für bestimmte Gesichtsbereiche, bestimmte Faltentypen und bestimmte Zwecke. Einfache, unvernetzte Hyaluronsäure ist relativ dünnflüssig und kann daher sehr gut auch bei sehr kleinen Falten oder Fältchen verwendet werden, weil sie leicht einspritzbar ist. Weil einfache Hyaluronsäure relativ schnell vom Körper wieder abgebaut wird, hält die Wirkung allerdings nur wenige Monate. Um die Haltbarkeit zu erhöhen wurden Herstellungsverfahren entwickelt, bei denen die Zuckermoleküle miteinander vernetzt und verkettet werden können. In dieser Art und Weise umgewandelte Hyaluronsäure wird dadurch schwerer vom Körper absorbiert. Je hochgradiger die Vernetzung ausfällt, umso länger wird das Resultat anhalten. Im Gegenzug büsst vernetzte Hyaluronsäure jedoch an ihrer Einspritzbarkeit ein, denn sie wird durch die Vernetzung dickflüssiger und visköser.

So muss zwischen längerer Haltbarkeit und besserer Einspritzbarkeit abgewogen werden. Auch die Zusammensetzung spielt bei der Auswahl eine Rolle. Letztendlich auch noch der Preis. Anhand vieler Kriterien lässt sich somit für jede einzelne Falte ein geeignetes Material auswählen, das gut sitzt, möglichst lange wirkt, das gleichzeitig aber auch hinreichend dünnflüssig für eine punktgenaue Unterspritzung ist.

Was zeichnet einen guten Filler aus?

Es kommen andauernd neue Filler auf den Markt. Mittlerweile gibt es sicher annähernd 100 unterschiedliche Produkte, sodass die Auswahl des für einen bestimmten Zweck geeignetsten schwer fällt. Zumal es nicht möglich ist, alle diese Präparate der Reihe nach selber zu testen, um sich ein eigenes Bild von ihren Eigenschaften und ihrer Wirksamkeit zu machen.

Darum ist jeder Arzt, der auf dem Gebiet der kosmetischen Dermatologie (und speziell in der Faltentherapie) tätig ist, auch auf die Erfahrungen der Kollegen angewiesen. Dabei kann es sehr hilfreich sein, wenn ein Produkt innerhalb von Studien geprüft, getestet und bewertet worden ist. Je mehr wissenschaftliche Untersuchungen ein Präparat durchlaufen hat und je mehr Erfahrungswerte zu ihm vorliegen, umso besser kann der Arzt einschätzen, inwieweit es sich für einen bestimmten Faltentypus eignet.

Auch können Bewertungen unabhängiger internationaler Gremien und neutraler Organisationen durchaus hilfreich für eine Standortbestimmung bei einem Präparat sein. Die Informationen, die man dabei erhält, sind oft aussagekräftiger und ausgewogener als diejenigen, die man z.B. über die Eigenwerbung eines Produktes einholen kann. Ein Beispiel kann genannt werden: Kaum ein anderer Filler hat so viele hochkarätige Studien durchlaufen (in denen insgesamt über 2.500 Patienten sehr erfolgreich behandelt wurden) wie der Volumenfiller Radiesse. Zudem hat die internationale Jury des europäischen Schönheitskogresses AMEC dieses Präparat zum besten Filler im Jahr 2013/2014 ausgewählt. Dabei konnte dieser Filler eine Jury von anerkannten Ästhetik-Experten überzeugen und hat sich gegen alle anderen, zum Teil hochkarätigen Konkurrenten durchgesetzt. Massgebend war wohl auch, dass sowohl die Wirksamkeit, als auch die Sicherheit durch die amerikanische Zulassungsbehörde, die besonders strenge Massstäbe ansetzt, geprüft und nachgewiesen wurde.

Ich setze nur hochwertige Produkte ein und konnte mich von den hervorragenden Eigenschaften von Radiesse schon des Öfteren überzeugen. Meine Erfahrungen decken sich in diesem Fall mit der Einschätzung anderer Fachleute.
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