Zum Einsatz von Hyaluronsäure in der ästhetischen Dermatologie

Zum Einsatz von Hyaluronsäure in der ästhetischen Dermatologie

Hyaluronsäure ist ein körpereigener organischer Stoff. Bei jedem Menschen ist Hyaluronsäure als natürliche Füllsubstanz in der Haut vorhanden. Sie hat die einzigartige Fähigkeit, im Gewebe die bis zu 6.000-fache Menge ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit zu speichern. Ist sie in genügendem Umfang in der Dermis eingelagert, so verleiht sie der Haut durch die von ihr gebundene Gewebeflüssigkeit ein volles, straffes, jugendliches Aussehen. Doch leider nimmt der Anteil an Hyaluronsäure in der Haut mit dem Alter kontinuierlich ab. Die Folge davon ist dann immer deutlicher zu erkennen: Die Haut wird dünn, schlaff und faltig, sie wirkt irgendwann wächsern und pergamentartig. Doch dagegen lässt sich etwas tun: Die verloren gegangene Füllsubstanz kann der Haut wieder hinzugefügt werden.

Wie geschieht die Ergänzung fehlender Hyaluronsäure?

Durch hyaluronsäurehaltige Cremes geht das leider nicht, oder allenfalls in einem verschwindend geringen Umfang. Denn Cremes dringen nur in die Epidermis, die Oberhaut ein. Der Verlust an Hyaluronsäure (und dadurch auch an Flüssigkeit) durch natürlichen Abbau tritt aber in tieferen Hautschichten ein, in der Dermis. Genau diese Schicht muss auch wieder aufgefüllt werden, damit die gewünschte Wirkung erzielt werden kann. Die eingeführten Präparate nennt man sinnigerweise darum auch Filler, weil sie auffüllen. Sie werden in die Haut an die geeigneten Stellen injiziert. Dies geschieht durch den behandelnden Arzt, der nicht nur die einzusetzenden Materialien kennt, sondern auch ganz genau weiss, wie zum Gesichtsaufbau, zur Glättung von Gesichtspartien und zur Behandlung von Gesichtsfalten vorgegangen werden muss.

Welche Arten von Hyaluronsäure-Präparaten werden eingesetzt?

Es gibt inzwischen eine Vielfalt von unterschiedlichen Präparaten verschiedener Hersteller. Heutzutage wird Hyaluronsäure synthetisch hergestellt, so dass sie so gut wie keine Verunreinigungen enthält und daher auch nicht mehr, wie früher, Allergien auslösen kann. Weil es beim Unterspritzen je nach Gesichtsregion Unterschiedliches zu erreichen gilt, sind auch die Filler für ganz bestimmte Zwecke entwickelt worden. Um einen Volumenverlust im Gesicht auszugleichen werden stark vernetzte, hochvisköse Präparate genommen, die man von der Einspritzstelle her fächerartig unter der Haut verteilt und die dann anschliessend behutsam von aussen einmassiert werden. Für tiefe Gesichtsfalten und zum Lippenaufbau eignen sich weniger hochgradig vernetzte, etwas dünnflüssigere Filler, die leichter und zielsicherer an die betreffende Stelle injiziert werden können
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